Donnerstag, 4. Mai 2023
Tagesexkursion zum Besuch der Residenz des ehemaligen
Fürstentums Fürstenberg in Donaueschingen
Fürstentums Fürstenberg in Donaueschingen
Die deutschen Lande im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren im ausgehenden Mittelalter durch eine Zersplitterung in Hunderte von Kleinstaaten gekennzeichnet. Die Machtausübung des deutschen Königs und zugleich Kaisers war schwierig und durchaus minimiert. Ein solcher typischer Kleinstaat mit nur 92 000 Einwohnern war auch das Fürstentum Fürstenberg, das von 1664 bis zur Auflösung durch Napoleon im Jahre 1806 bestand und seine Residenz in Donaueschingen hatte.
Bei einem Besuch am Vormittag im Donaueschinger Schloss mit eineinhalbstündiger Führung durch den Kurator der Fürstenbergischen Sammlungen erfahren wir die Geschichte des Fürstentums und den Werdegang der Familie, die heute besonders auch im kulturellen Bereich aktiv ist und übrigens die Räumlichkeiten des Schlosses, die wir besichtigen, das Jahr über selbst bewohnt.
Nach dem Mittagessen besichtigen wir mit einstündiger Führung die Fürstenbergischen Sammlungen, die einen internationalen Bekanntheitsgrad und guten Ruf haben.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Einschränkungen je nach aktueller Pandemie-Lage.
Leitung: | Oskar Albiez |
Abfahrt: | 08:30 Uhr mit Bus am Parkplatz des Berufsschulzentrums Nagold. Bitte frühzeitig in den Bus einsteigen. Da die Exkursion an einem Werktag stattfindet und es deshalb am Berufsschulzentrum vermutlich nur wenige freie Parkplätze gibt, empfiehlt sich das Parken auf dem nahegelegenen Parkplatz des ehemaligen Teufel-Areals. |
Rückkehr: | Ca. 18 Uhr Ankunft in Nagold |