Direkt zum Seiteninhalt




Replik des keltischen Regenbogenschüsselchens

Zusammen mit dem 1868 auf Nagolder Gemarkung gefundenen römischem Paradehelm (Original aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.) gehört das keltische Regenbogenschüsselchen zu den Schätzen Nagolds. Auch das Regenbogenschüsselchen wurde im 19. Jahrhundert auf Nagolder Gemarkung entdeckt. Es gehört zu den ca. 500 wissenschaftlich erfassten keltischen Münzen aus Baden-Württemberg und ist das schönste Exemplar. Beide Funde sind im Besitz des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart.

Vereinsmitglied Roland Günther wollte den Nagoldern „ihre" Münze zurückgeben. Nach Verhandlungen mit dem Stuttgarter Münzkabinett konnte Zahntechniker Günther einen Abdruck der Münze und eine Gussform fertigen, dann das Duplikat gießen. Die entstandene Münze wurde im Juli 2009 in offiziellem Rahmen für die Bürger Nagolds an Oberbürgermeister Jürgen Großmann übergeben. Das Duplikat hat einen Ehrenplatz neben der Kopie des römischen Gesichtshelms. Auch die Rückseite der Münze ist sichtbar: Zwei keltische Harfen und zwei Getreidekörner sind abgebildet.

Regenbogenschüsselchen ©foto.fritsch (Foto des Originals)

Zurück zum Seiteninhalt