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Jahr
Aktivität
1998
Die Interessengruppe „Altensteigerle“ wird als Teil des Heimat und Geschichtsvereins Altensteig gegründet.
1999
Die Idee entsteht, einen interkommunalen Lehrpfad entlang der ehemaligen Bahntrasse zwischen Nagold und Altensteig zu erstellen. Das Signalhäuschen am ehemaligen Bahnübergang an der Haiterbacher Straße wurde grundlegend renoviert. Darüber hinaus wurden die drei Brückenköpfe an der Waldach und dem Waldachkanal freigeschnitten.
2003
Die Nagolder Gruppe ist jetzt Teil des Vereins für Heimatgeschichte Nagold. Es finden die ersten Verhandlungen zwischen dem Verein und der Stadt Nagold über das geplante Projekt, eine museale Freilichtanlage zur Erinnerung an die ehemalige Schmalspurbahn - das „Altensteigerle“ - zu realisieren, statt. Zahlreiche größere Hürden können überwunden werden.
2006
Die Trasse zwischen der Lindachstraße und der Waldach wird vorbereitet und ein Großteil der Schienen verlegt.
2007
Vereinsmitglieder starten eine Aktion für Sponsoren und Spenden.
Es folgt der Einbau der Rollbockgrube und die Aufstellung der beiden renovierten Wagen und des Signals. Wegen der Durchführung des Wettbewerbs zur Landesgartenschau und der Abstimmung mit der Stadt ruht die Baustelle danach.
2008
Das geplante Altensteigerle-Denkmal wird in die Landesgartenschau aufgenommen. Die Ausgestaltung des Geländes erfolgt im Einvernehmen mit den Planern.
Der Schmalspurniederbordwagen von der Dampfbahn Furka Bergstrecke aus der Schweiz wird vom Güterbahnhof zum Denkmal disloziert. Anschließend werden umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgenommen.
An dem gedeckten Normalspur-Güterwagen G 10 Cassel werden innen weitere Renovierungsarbeiten vorgenommen.
Die Weichenmechanik wird installiert.
Die zwei bereits vorhandenen Rollböcke aus Wernigerode im Harz werden zu ca. 70 % fertiggestellt.
In Kornwestheim wird eine preußische Y-Speichen-Achse abgeholt und aufgearbeitet.
Das bereits aufgestellte Signal in der Nähe der Waldach wird fertig restauriert.
2009
Am Denkmal selbst wird nicht weiter gebaut. Zahlreiche kleinere Arbeiten am Denkmal werden ausgeführt wie Reinigung der Trasse und Befreiung von Unkraut und Gras. Gegenstände werden aufgearbeitet, die möglicherweise später in das Denkmal integriert werden können.
2010
Einigung mit der Stadt und der Landesgartenschau GmbH über die Verlegung des Denkmal-Standorts auf die andere Seite der Lindachstraße, wo Ausbaumöglichkeiten bestehen.
2011
Im Februar beginnt die Umsetzung des Denkmals auf die neue Trasse und der Weiterbau der Anlage.
2012
Mit kräftiger Unterstützung durch die Landesgartenschau und die Stadt Nagold konnte die Anlage rechtzeitig zum Beginn der Landesgartenschau am neuen Standort fertig gestellt werden. Von den über eine Million zählenden Besuchern der Landesgartenschau weilten ca. 500 000 auf unserem Gelände. Im 83er-Schmalspurwagen wurden Ansichten von Nagold, Vereinsveröffentlichungen und die 7. Auflage des Altensteigerle-Buches verkauft. Eine Ausstellung zur Geschichte der Schmalspurbahn mit zahlreichen Erinnerungsstücken im G-10-Wagen und Infotafeln auf dem Gelände führten Besucher in die Bahngeschichte ein.
2013
Für den weiteren Ausbau der Anlage können verschieden Objekte nach Nagold gebracht und aufgestellt werden: eine Wellblechtelefonfernsprechbude, zwei Lichtmasten, ein Telefonmast, ein Lautsprecher mit Tonaufnahmen von der Altensteigerle-Lok 99-193, u.a.m.
Für die Denkmal-Anlage gewinnt der Verein für Heimatgeschichte Nagold e.V. den Bürgerschaftspreis der Sparkasse Pforzheim Calw 2013 „Mit Herz und Hand".
2014
Der Innenausbau des Wagens 83 wird geplant. Dafür werden weitere Ausstattungsstücke gesammelt und aufgearbeitet.
2015
Die Lokomotive Kö II bekommt einen Innenanstrich und Beleuchtung.
Eine Nachtbeleuchtung wird am Denkmal installiert und lässt das Gelände erstrahlen.
2016
Weitere Gegenstände werden gesichert und aufgearbeitet.
Zusammen mit dem Projekt der Altensteiger Gruppe ist das Altensteigerle-Denkmal in Nagold Teil von zwei Eisenbahn-Romantik Sendungen (Nr. 870 und 25 Jahre Eisenbahn-Romantik) im SWR.
2017
Auch in diesem Jahr wurde weiteres Inventar gesammelt.
2018
Die Anlage wurde wie bislang von Mitgliedern der Gruppe betreut. An jedem ersten Sonntag im Sommerhalbjahr und am Tag des Offenen Denkmals war die Anlage geöffnet. Mitglieder boten interessierten Besuchern Erfrischungen an und gaben Auskunft über das Denkmal.
2019
2020
Die Anlage wurde instand gehalten. Wegen der Corona-Verordnungen waren weitere Aktivitäten nicht möglich.
2022 Der Verein für Heimatgeschichte Nagold e.V. erhielt eine Spende von der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg-Stiftung für eine neue Außentreppe am Eisenbahnwagen G 10.
2023 Die Anschaffung und der Einbau einer Edelstahl-Außentreppe beim Wagen G 10 erfolgte
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